Auch im letzten E-Ranglistenturnier überzeugen die Nachwuchspielerinnen und –spieler des SV Spaichingen. Schulisch bedingt fehlten bei den Mädchen ein paar Spielerinnen, was aber die Resultate
der Verbleibenden gar nicht auffallen ließen. Sehr erfreulich war die Tatsache, dass es mit den Tuttlinger Sportfreunden wieder einen Verein gibt, der Jugendarbeit betreibt.
Bei den Jüngsten, den U11, beendete Matti Schwarz sein zweites Turnier auf Platz zwei, dicht gefolgt von Jan Senef auf Platz 4. Bei den Mädchen erreichte Mahili Markandu aus Aldingen Platz 5. Die
Jugendwartin war begeistert, wie gut die drei das Turnier meisterten! Den ersten Platz belegte Leon Schander aus Tuttlingen. Eine Altersklasse höher Belegte Leo Klatt von den Tuttlinger SF am
Ende den zweiten Platz, die Spaichinger Fabian Müther Platz 10 und Luke Opinc Platz 11. Bei den Mädchen erspielten sich Emily Schaufler (TSF) und Esther Mollard (ebenfalls TSF) sich die Plätze
vier und sieben.
Bei den U15 waren wie immer die meisten Teilnehmer am Start. In einem gut besetzen Feld verpasste Vincent Tschupik mit Platz 5 das Podest nur knapp. Vivaan Chadhary, Anton Butschbach und Lorenz
Dreher waren nicht ganz vorne zu finden, aschlugen sich aber mit den Plätzen 17,18 und 19 beachtlich. Die U15 Mädchen waren etwas erfolgreicher. Linnea Sum sah sich im Halbfinale der späteren
Siegerin gegenüber und verpasste nur knapp eine Sensation. Das Spiel um Platz drei entschied sie dann souverän für sich. Sophie Adler und Lisa Martin waren bei ihrem ersten Turnier gut am Ball –
nach anfänglichen Niederlagen belegten sie am Ende die Plätze sechs und acht.
Für den ersten Turniersieg für den ausrichtenden SV Spaichingen sorgte Erik Schwarz. Nachdem sein härtester Gegner krankheitsbedingt absagen musste, spielte er sich ohne Satzverlust ins Finale
und ließ seinem Gegner dort ebenfalls keine Chance. Pia Hagen zeigte einen tollen Kampfgeist und spielte sich durch drei dritte Sätze. Sie errang am Ende Platz fünf.
Einen Doppelsieg gab es bei den Ältesten: Tijmon Schierding setzte sich im Final gegen Danny Schäfer durch, der ihm, geschwächt von einem harten und knappen Dreisatzmatch im Halbfinale, nicht
mehr viel entgegensetzen konnte.
Nach dem Jahreswechsel geht es für viele Spaichinger in einer neuen Altersklasse darum, zu zeigen, dass sie die im Training erlernten Schläge auch im Wettkampf umsetzen können.